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Vier Mitglieder der Ortenburger Wehr nahmen an einer Fortbildung für Dekontamination teil. Organisiert wurde die Veranstaltung, mit rund 200 Teilnehmern, von der Feuerwehr Straubing in Zusammenarbeit mit dem Bezirksfeuerwehrverband Niederbayern. Neben Vorträgen zum Thema Dekontamination, wurden die unterschiedlichen Dekon-Stufen der niederbayerischen Feuerwehren aufgebaut und präsentiert. Ebenso waren Bundespolizei und der Rettungsdienst vor Ort und stellten ihre Möglichkeiten dar. |
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Eine groß angelegte Feuerwehrübung mit allen zehn Gemeinde-feuerwehren wurde vor Kurzem auf Schloss Ortenburg durchgeführt. Neben einem Museum mit einer der schönsten Renaissance-Holzdecke Deutschlands, ist darin auch eine Außenstelle der Volkshochschule Passau und ein Restaurant untergebracht. Außerdem finden dort nicht nur viele Hochzeiten, sondern auch zahlreiche VHS-Kurse sowie Veranstaltungen statt. Deshalb war es gar nicht so leicht, einen freien Termin für die Übung zu finden.
Genau um 19:30 Uhr erfolgte der erste Funkabruf für die Feuerwehren Ortenburg, Söldenau, Unteriglbach, Königbach und Holzkirchen. Der zweite Funkabruf erging wenige Minuten später für die Feuerwehren Dorfbach, Neustift, Göbertsham, Oberiglbach und Parschalling. |
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Feuerwehrnachwuchs aus Ortenburg, Unteriglbach und Parschalling absolviert Jugendleistungsspange
Im Rahmen des Kreisjugendtages der Feuerwehren des Landkreises Passau beim 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Otterskirchen-Stetting absolvierten 13 Jugendliche aus dem Gemeindebereich Ortenburg die Deutsche Jugendleistungsspange. Leistungsbewertung können Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren teilnehmen, die bereits seit mindestens einem Jahr Mitglied einer Feuerwehr sind. Die Aufgaben erstrecken sich dabei auf eine gute persönliche Haltung und ein geordnetes und geschlossenes Auftreten, ebenso aber auch auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und Körpergewandtheit sowie auf ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen.
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Seit längerer Zeit unterstützt die Feuerwehr Söldenau die Feuerwehr Ortenburg bei den Sonderaufgaben im Bereich der Dekontaminations-einheit des Gefahrgutzuges des KBI-Bereichs West und zusätzlich stellen sie Personal für überregionale Einsätze mit dem Versorgungs-LKW des Freistaates Bayern. Als weitere kameradschaftliche Zusammenarbeit wurde kürzlich gemeinsam erfolgreich das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Hilfeleistungsabzeichen“ unter dem Schiedsrichter Alois Orthuber und KBM Johannes Schilcher abgelegt.
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Auch dieses Jahr wurde ein Lehrgang zur Feuerwehrgrundausbildung MTA im Gerätehaus der Feuerwehr Ortenburg abgehalten. 32 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Kreisbrandinspektionsbereich West, der Feuerwehren Ortenburg, Fürstenzell, Neuhaus am Inn, Voglarn, Kleingern, Höch/Fürstdobl, Söldenau, Zeitlarn, Holzkirchen, Bad Höhenstadt, Neukirchen am Inn, bekamen bei uns die Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst vermittelt.
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Vor kurzem konnte die Freiwillige Feuerwehr Ortenburg ihr neues Tanklöschfahrzeug in Empfang nehmen. Es ist das erste TLF 3000 Staffel im Landkreis Passau.
Nach einer geänderten Norm hatten die TLF´s, seit einigen Jahren, lediglich eine Besatzung von nur 2 bis 3 Personen (Trupp). Diese Vorgaben wurden nun aber wieder geändert. Dadurch hat das Ortenburger Fahrzeug eine Besatzung von 6 Personen (Staffel). Somit verfügt das neue Fahrzeug nicht nur über eine schlagkräftige Ausstattung, sondern auch über ausreichend Personal am Einsatzort, was in den letzten Jahren ein Nachteil bei dieser Fahrzeugkategorie war.
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Am 15.06.2023 fand in Dorfbach bei der Fa. Scheuchl GmbH eine Atemschutzübung statt. Eine Explosion in Bereich der Lackierkammer mit anschließendem Brand wurde als Einsatzszenario angenommen. Vier Atemschutztrupps der Feuerwehr Ortenburg und Dorfbach mussten eine Personenrettung von zwei Verletzten Arbeitern einleiten, wobei eine Person verschüttet war und die zweite bewusstlose Person aus einem Gabelstapler gerettet werden musste. Eine Brandbekämpfung, das Bergen von Gefahrstoffen und das Abriegeln der Gasversorgung waren weitere Übungspunkte. Nach ca. einer halben Stunde waren alle Aufgaben abgearbeitet. Abschließende Übungsbesprechung über den Ablauf fand im Beisein des Betriebsleiters der Fa. Scheuchl und dessen Brandschutzbeauftragten mit allen Beteiligten statt. |
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2 Kräfte unserer Wehr besuchten am Samstag den 27.05. einen Halb-tageslehrgang bei der Feuerwehr Gottsdorf, Gemeinde Untergriesbach. Ausbildungspunkte waren der Aufbau der Dekontaminationsstufe 1, richtiges An- und Ausziehen des Körperschutzes Form 2, Materialkunde und -auswahl sowie eine kleine Gefahrgutübung. |
Foto: Matthias Merz |
Im Januar diesen Jahres wurde der Versorgungs-Lkw, mit modularem Gerätesatz Hochwasser, durch die Herstellerfirma an uns ausgeliefert. Nun wurde uns das Fahrzeug offiziell durch den Bayerischen Innen-minister Joachim Herrmann übergeben. Im Rahmen einer Fest-veranstaltung in Rieden in der Oberpfalz wurden insgesamt 80, vom Freistaat Bayern finanzierten Fahrzeuge des Katastrophenschutzes, an verschiedene Hilfsorganisationen und Feuerwehren Bayerns übergeben. „Der Freistaat Bayern investiert kräftig in den Katastrophenschutz und unternimmt große Anstrengungen, um den hohen Standard bei der Ausrüstung weiter zu verbessern, dazu zählen auch leistungsstarke Fahrzeuge“, so der Innenminister. Der Ortenburger Wehr dankte er für die Übernahme dieser Aufgabe und zeigte sich beeindruckt, dass das Fahrzeug bereits bei einem viertägigen Hilfskonvoi nach Polen für die Ukraine, eingesetzt war. |
Experten sind sich einig: Der Klimawandel wird deutlich häufiger Veränderungen der Wettermuster bringen und keine Region wird davon verschont bleiben. Man wird mit mehr Extremwetterereignissen rechnen müssen, mit mehr Nässe im Winter und häufigerer Trockenheit im Sommer – und mit Starkregenereignissen. Überflutungs- und Hochwasser-gefahren nehmen zu.
Der Freistaat Bayern hat daher in den vergangenen Jahren verstärkt in den Katastrophenschutz investiert. Eine Maßnahme war der Kauf von 20 Versorgungs-Lkw (Modulare Gerätewagen Hochwasser MGH). Der Preis für ein komplett ausgestattetes Fahrzeug liegt bei ca. 400000 Euro.
Unser 1. Kommandant Bernhard Zankl steuerte das Sonderfahrzeug vom Bauhof des Marktes an seinen neuen Standort im Ledererfeld und wurde dabei von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr begleitet, die im fünfsitzigen Mannschaftsraum mitfahren durften.
Das Katastrophenschutz-Fahrzeug kann im Rahmen des Hilfeleistungs-
Der Gerätesatz Hochwasser besteht im Wesentlichen aus elf Roll-
Mit dem System der Rollcontainer gibt es zukünftig auch die Möglichkeit, für die Dekontaminierungs- oder Ölschaden-Ausstattung Ausrüstungsgegenstände bereit zu halten und zu transportieren oder auch den neuen Lkw als Transportfahrzeug, z.B. für Sandsäcke zu nutzen.
Autor: Klaus Engel www.pnp.de
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Zur besseren Einsatznavigation befindet sich nun im Mehrzweckfahrzeug und im Hilfeleistungsfahrzeug ein Navigationsgerät der Firma Selectric Columbus. Die Alarmmeldung und der Einsatzort werden direkt von der ILS Passau auf das Gerät gesendet und verarbeitet. Eine benutzer-freundliche Funkgeräte-Bedienung, sowie eine übersichtlichere Statusabgabe ist ebenfalls möglich. |
Für unsere Jugendfeuerwehr gestalteten wir eine Übung mit dem Thema: Brennen und Löschen. Nach einem kurzen Einblick in das Verbrennungs-dreieck sowie eine Einweisung in die verschiedenen Arten von Feuer-löschern, konnten sich die Jugendlichen das erste Mal in der Inbetrieb-nahme und Handhabung eines Feuerlöschers versuchen. Danach durften sie einen Flüssigkeitsbrand löschen. An einer Flashover Box demonstrierten wir noch das Brandverhalten bei einem Zimmerbrand. |
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Das Gerätehaus der Feuerwehr Ortenburg ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Zu diesem Schluss kamen die Mitglieder des Bauausschusses, die sich das Gebäude am Dienstagnachmittag anschauten. Kommandant Bernhard Zankl hatte eine fast zweiseitige Mängelliste dabei, die vom undichten Dach über Risse im Mauerwerk bis zu verkalkten Klospülung reichte. Das Gerätehaus am Beginn des Ledererfeld wird seit 40 Jahren intensiv genutzt. Niemand der Gemeinderäte zweifelte an der Notwendigkeit. "Das gehört gemacht", sagte auch Bürgermeister Stefan Lang. Die nächsten Schritte: Beauftragung eines Architekten, die Mängel festzustellen und Vorschläge für die Sanierung zu machen. "Die Feuerwehr hat uns zugesagt, sich mit Eigenleistung zu beteiligen", sagte Lang mit Blick auf Vorstand Norbert Eizenhammer. Anlass für die Sanierung ist auch, dass die Feuerwehr Ortenburg ein vom Land bezahltes für den Landkreis zuständiges Katastrophenschutz-Fahrzeug erhält (Kosten 500.000 Euro). Entsprechend sollte die Unterbringung sein, meinte Bürgermeister Lang. "Wir werden dafür Geld in den Haushalt stellen", sagte Stefan Lang abschließend zu. |
In den vergangenen Jahren ist eine steigende Anzahl von Elektro-fahrzeugen auf unseren Straßen zu verzeichnen. Allein im Jahr 2021 wurden nahezu 1,1 Millionen PKW neu zugelassen. Das entspricht einen Anteil von ca. 43% bei den Neuzulassungen. Dieser Trend wird in der nächsten Zeit sicherlich anhalten. Auf diese Entwicklung müssen Rettungsorganisationen reagieren, so auch die Feuerwehr Ortenburg. Durch die Gemeindeverwaltung wurde deshalb ein sogenannter Emergency Plug angeschafft. Dieser Ladesimulationsstecker wird einfach in die Ladebuchse des verunfallten Elektrofahrzeugs gesteckt und simuliert einen Ladevorgang. Der PKW schaltet in diesem Moment auf die Fahrstufe „P“ und verhindert so ein ungewolltes Anfahren. Die Einsatzkräfte haben sodann ein sicheres Einsatzumfeld. Gerade bei kleineren Unfällen, wo nicht sicher ist, ob das Sicherheitssystems des Unfallwagens ausgelöst hat ist diese Ausstattung als sinnvoll zu betrachten. Verladen ist dieser Stecker in unserem HLF 10, welches standardmäßig als erstes Fahrzeug zur Technischen Hilfeleistung ausrückt. |
Wir gratulieren unserem neuen aktiven Feuerwehrmann Thomas Meininger und freuen uns über die Verstärkung in der aktiven Einsatzabteilung. Er trat mit 12 Jahren in die Jugendfeuerwehr ein, absolvierte dort seine Ausbildung und kann jetzt mit einer bereits erhaltenen MTA Ausbildung im Einsatzdienst eingesetzt werden. |
Der Landkreis Passau beschaffte für die vier Dekontamination-Feuerwehren Pocking, Ortenburg, Büchl und Windpassing vier Gebläsefiltergeräte. Diese werden an einem Gürtel in Kombination mit einem Chemikalienspritzschutzanzug getragen. Mittels eines Gebläses wird dem Atemschutzgeräteträger gefilterte Frischluft zugeführt. Vorteil dieses Systems ist, im Vergleich zu den Vorgängermodellen, dass unsere gängigen Normaldruckmasken der Pressluftatmer kompartibel mit dem neuen System sind. Somit kann eine zeitnahe und fachgerechte Überprüfung der Masken, wie bisher in der Atemschutzfachwerkstätte in Vilshofen, durchgeführt werden. Der Landkreis Passau investierte insgesamt rund 16.000 € in dieses Equipment. |
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Am Montag, den 12.03.2018 sind wir um 13 Uhr mit 12 Mann zu unserer Unterkunft in Bad Laer angereist. Am nächsten Tag fuhren wir ins wenige Kilometer entfernte Dissen am Teutoburger Wald zur Firma Schlingmann. Dort bekamen wir unser fertiges HLF 10 das erste Mal zu Gesicht. Zuerst wurden sämtliche Ausstattungsmerkmale und Gerätschaften auf Vollständigkeit und Funktion geprüft. Die gesamte Mannschaft nahm das Fahrzeug genauestens unter die Lupe. Am Nachmittag gab es dann eine Einweisung in das Fahrzeug sowie die Feuerlöschkreiselpumpe. Am Mittwoch traten wir um 09:30 Uhr die ca. 670 km lange Heimreise an. Diese wurde gleich für die Fahrereinweisung auf das Fahrzeug durch den 2. Kommandanten Andreas Hausmann genutzt. Die letzte Etappe fuhr unser 1. Kommandant Bernhard Zankl. Um 21 Uhr trafen wir am Gerätehaus ein, wo wir bereits sehnsüchtig erwartet und mit einem tosenden Applaus empfangen wurden. Nach der Begutachtung durch die Gäste ließen wir uns das von Bürgermeister Stefan Lang gesponserte Essen und Trinken schmecken. Am Donnerstag erfolgte die normgerechte Beladung des Fahrzeugs und am Abend die Abnahme durch unseren Kreisbrandinspektor Johann Walch. Hier geht es zu den Fahrzeugfotos |
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Am 02.04.2016 fand unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt. Die aktuelle Führung sowie alle Personen mit Ämtern finden Sie hier. Ein ausführlicher Bericht wird in Kürze veröffentlicht. |
Weiterlesen: Sicherheitsübung Tankstelle Ortenburg | 13.05.2015
Weiterlesen: Bayrisches Jugendleistungsabzeichen | 09.05.2015
Unser 1. Gerätewart Andreas Hausmann hat den Pumpenstand und die Beleuchtung der Geräteräume von unserem Tanklöschfahrzeug mit LED Leuchten ausgestattet. Dadurch ergibt sich eine viel bessere Aus-
Die Bilder der Beleuchtung findet ihr beim Tanklöschfahrzeug |