Nach rund vier Wochen Übungs- und Vorbereitungszeit, unter der Leitung von Feuerwehrkamerad Nömer Stefan, galt es das Geübte und Erlernte in einer Prüfung unter Beweis zu stellen.

Als Übungsszenario ist nach der Prüfungsordnung ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person vorgegeben. Im Vorfeld der praktischen Durchführung auf Zeit wird noch Fachwissen geprüft. Die Gruppenführer haben jeweils einen Fragebogen auszufüllen. Für Maschinisten, Melder, Angriffs-, Schlauch- und Wassertrupp waren Truppaufgaben zu lösen. Dazu mussten Ausrüstungsgegenstände in den Fahrzeugen fehlerfrei vorgezeigt werden und deren Funktionsweise erläutert werden.
Der praktische Teil, der unter einer zeitlichen Vorgabe von maximal 4 Minuten erfüllt werden muss, besteht aus der Betreuung, Versorgung und Befreiung der eingeklemmten Person. Dazu gehört nach der Erkundung durch den Gruppenführer, das richtige Absitzen, die Absicherung der Unfallstelle gegen den Verkehr und gegen die Brandgefahr sowie die Ausleuchtung der Unfallstelle. Nach dem Bereitstellen der verschiedenen Rettungsgeräte auf dem Ablageplatz wird der Einsatz von Spreizer und Schneidgerät vorgeführt.

Folgende Teilnehmer haben die Leistungsprüfung bestanden.

Teilnehmer der Feuerwehr Ortenburg
Huber Sebastian, Zankl Julia, Klein Florian, Lindinger Justin, Meininger Thomas, Oberberger Michael, Oberberger Johannes, Rettenberger Simon, Ruderer Josef, Sax Josef

Teilnehmer der Feuerwehr Söldenau
Klessinger Markus, Luger Jaqueline, Obermeier Kilian, Pfefferkorn Christian, Pfefferkorn Ralph, Post Andre, Kochseder Florian, Weinberger Philipp, Schumbera Thomas